Marketing ist wichtig - das weiß jeder im Online-Business.
Und:
“Marketing ist ein Buch mit sieben Siegeln”, das denken die meisten, die sich daran versucht haben.
Als Berufungs-Coach und als Entwickler des
e-Mentor habe ich viel mit Menschen zu tun, die händeringend versuchen,
ihr Business bekannt zu machen und “Kunden zu finden”.
Das Thema Marketing ist und bleibt der größte Hemmschuh, nicht nur für Klein- und EinzelunternehmerInnen.
Daher starte ich meinen e-Mentor-Blog
mit einer “radikalen” Artikelserie zum Thema Online-Marketing.
Und zwar speziell für Coaches, Trainer, Berater und alle, die sich mit Weiterbildung bzw. der Vermarktung ihrer eigenen Talente befassen.
Es geht darum, Ihr Online-Marketing aus einer völlig neuen Perspektive zu betrachten und dadurch,
mit weniger Aufwand wesentlich mehr zu erreichen:
Heben Sie Ihr Marketing auf eine neue Ebene und machen Sie es mit wenig Aufwand unglaublich wirksam!
Im Grunde sieht
die traurige Wahrheit über das Marketing bei Einzelunternehmern/Solopreneuren meist so aus:
Die drei Marketing-Typen
- Der Ausnahmefall:
Sie setzen viel Geld ein um sich professionell unterstützen zu lassen. Das ist durchaus in Ordnung, können sich jedoch die allerwenigsten leisten.
oder
- Der Planlose:
Sie versuchen sich selbst am Marketing und “wursteln” drauf los. Mangels Konzept/Strategie folgt ein Vorgehen nach dem Zufalls- oder Gieskannen-Prinzip, das mal mehr, mal weniger Erfolg bringt. Meist weniger.
oder
- Der Vermeider:
Sie lassen es einfach sein und setzen darauf, dass sich das alles schon irgendwie von selbst regelt. Doch damit verschenken Sie unglaubliche Möglichkeiten. “Kein Marketing” ist eben auch keine Lösung.
Wenn wir vom ersten Punkt, dem glücklichen (bzw. wohlhabenden) Ausnahmefall absehen, wird sonnenklar: So macht Marketing keine Freude,
da ist noch viel Luft nach oben.
Doch wie können Sie aus diesem frustrierenden “Teufelskreis” aussteigen, in dem die meisten zwischen dem “Planlosen” und dem “Vermeider” hin und her pendeln?
Wie sagt der Volksmund so schön und wahr:
“Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung.”
Und das stimmt.
Es beginnt damit, die Ursache zu erkennen ...
Die Ursache des “Marketing-Übels”
Nein, die Ursache ist nicht Geldmangel.
Auch nicht der Mangel an Zeit.
Sie können auch mit relativ geringem Aufwand - sowohl finanziell als auch zeitlich -
extrem erfolgreiches Marketing betreiben (mehr dazu gleich).
Nein, die Ursache ist eine ganz andere:
Viele vernachlässigen die wichtigste Grundlage jedes Marketings: die bewusste Wahl des Zielkunden
Wenn Sie einfach so “drauflos” Marketing betreiben, ohne sich Gedanken über Ihren Zielkunden zu machen, greift zwangsläufig eine Art Naturgesetz, dem sich niemand entziehen kann:
Wer versucht JEDEM zu gefallen, der gefällt NIEMANDEM richtig.
Das ist das typische und weit verbreitete “Bauchladen-Syndrom”: Sie bieten eine bunte Auswahl an Produkten/Leistungen für jeden, der gerade zufällig vorbeikommt.
Wenn Sie sich
nicht auf einen Zielkunden konzentrieren gilt für Sie leider immer noch:
- Je mehr desto besser, egal ob der Kunde zu Ihnen passt ... Hauptsache der Umsatz stimmt (hoffentlich).
Doch der Umsatz stimmt eben nicht. Weil Ihr Marketing scheinbar nicht funktioniert oder besser gesagt: Weil Sie Ihr Marketing
bisher nur falsch angepackt haben.
In dieser Artikelserie definieren Sie Ihre Sichtweise zum Thema Marketing neu.
Damit schaffen Sie die Grundlage für Ihre persönliche “Marketing-Revolution”.
Die Perspektive wechseln:
Konzentration auf's Wesentliche.
Also, wie können Sie Ihr Marketing nun so anpacken, dass es
richtig gut funktioniert?
Der Titel dieser Artikelserie lautet “von Spreu & Weizen” - er geht auf die Redensart zurück “die Spreu vom Weizen trennen”. Es geht also darum,
sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. In diesem Fall: Auf die richtigen Kunden für Ihr Online-Business.
Das klingt erst einmal ganz schon hart, nach “aussortieren”. Und ja, das kann man auch sanfter formulieren. Aber es geht mir darum, das klar und deutlich zu zeigen, ohne jegliche Verschönerung oder rosarote Brille.
Denn das, worum es geht,
ist essenziell, also “lebensnotwendig”, für jeden Coach, Trainer, Berater und für jeden, der sich mit Weiterbildung befasst - ja, im Grunde sogar für alle, die ein Online-Business betreiben (wollen).
Denn das Schönste, das Ihnen “widerfahren” kann, ist es, mit Menschen zu arbeiten, die Ihre Leistung auch wirklich wünschen.
Menschen also,
die wertschätzen, was Sie tun. Sowohl finanziell als auch dadurch, dass Ihre KursteilnehmerInnen deren Zeit und Energie investieren und bis zum Schluss dranbleiben.
Die größte Erfüllung ist es, mit Menschen zu arbeiten, die Ihre Leistung/Produkte wirklich wünschen und wertschätzen.
Wenn Sie mit Menschen zusammen arbeiten, die Ihre Leistung wirklich wünschen, die sich wirklich weiterentwickeln wollen, dann ist das
äußerst positiv für Sie alle (“Win/Win”):
Zum einen wird Ihre KundIn die Kursinhalte wesentlich erfolgreicher umsetzen, wenn sie das von Beginn an
auch wirklich möchte und sie nicht nur “mal gucken” will oder kein ernsthaftes Interesse an Ihren Themen hat bzw. sich selbst nicht weiter entwickeln möchte (neudeutsch nennt man das auch ein starkes "Commitment" haben - ich komme noch darauf zurück).
Wer nur halben Herzens bei der Sache ist, der wird sich auch nicht viel bewegen.
Bei Coaching-Prozessen geht es aber immer um Bewegung, um Veränderung. Ein “ja, ich will” ist hier Grundvoraussetzung.
Der andere positive “Win/Win”-Effekt ist, dass Sie selbst zwangsläufig
wesentlich mehr Freude an Ihrer Arbeit als Coach haben werden.
Es gibt nichts wundervolleres, als mit Menschen zusammenzuarbeiten, die “wirklich wollen” - das spüren Sie finanziell, in Ihrer Energie/Freude und auch am Arbeitsergebnis.
Und wie sieht nun die Lösung aus?
Kurz gesagt: geht es um Verantwortung.
Um
Ihre Verantwortung als Coach, denn Sie selbst sind für Ihr (Arbeits-)Glück und für Ihren Erfolg verantwortlich:
- Es ist Ihr Job, die Menschen anzuziehen, die zu Ihnen passen und wirklich mit Ihnen arbeiten möchten. Es ist Ihre Verantwortung, sich auf jene Menschen zu konzentrieren, denen Sie wirklich weiterhelfen können.
- Es ist Ihr Job, diejenigen, die nicht zu Ihnen passen, davor zu bewahren, enttäuscht zu werden. Es ist Ihre Verantwortung, keinerlei Energie in diese Richtung zu verschwenden.
- Es ist Ihr Job, sich selbst vor Menschen zu schützen, die Ihnen Energie rauben. Es ist Ihre Verantwortung, auf sich zu achten. Denn nur wenn Sie gesund sind können Sie etwas bewirken.
Deshalb nenne ich diese Artikelserie “von Spreu & Weizen”, weil es tatsächlich darum geht, die Spreu vom Weizen zu trennen.
Es geht darum diejenigen auszusieben, die nicht zu Ihnen passen und sich
auf jene zu konzentrieren, die wirklich Ihre Kunden sein möchten und die wirklich wünschen was Sie bieten.
Und zu Beginn ist es harte Arbeit, die Spreu vom Weizen zu trennen. Vor allem im Kopf,
denn das ist allein eine Sache Ihrer Einstellung.
Es bedeutet “nein” zu sagen.
Genauer gesagt bedeutet es “ja” zu sagen, zu jenen Kunden, die zu Ihnen passen.
Anfangs fühlt sich das an, als würden Sie zum Rest der Menschheit “nein” sagen und Kunden aussperren. Das ist eine gewisse Hürde, denn das ist fühlt sich seltsam an.
Aber Sie werden nach kurzer Zeit erkennen, dass dem gar nicht so ist.
Denn es ist eine Frage der Sichtweise. Sie sagen nämlich nicht “nein”.
Sie sagen einfach nur “ja” zu Ihren Kunden. Punktum.
Dass Sie dadurch automatisch “nein” zu allen anderen sagen, ist zwar die die logische Folge - aber in der Praxis sieht es so aus, dass Sie sich einfach nur auf Ihre Zielkunden konzentrieren, ohne sich ablenken zu lassen.
Die anderen sehen Sie einfach nicht an. Sie leiten keine Energie dort hin.
Seien Sie radikal: Sagen Sie “ja” zu Ihren Kunden. Ausschließlich. Und ignorieren Sie den Rest.
Die Folge ist nach dem
Resonanzprinzip, dass Sie auch tatsächlich genau die Kunden anziehen, die für Sie richtig sind, die zu Ihnen passen.
Denn jene “richtigen” Kunden bewegen sich auch in dem entsprechenden Umfeld. Diese empfehlen Sie weiter und dadurch ziehen Sie “mehr des Gleichen” an, mehr richtige Kunden, die zu Ihnen passen.
Doch am Anfang steht Ihr Entschluss.
Wie gesagt: es ist Ihr Job, die richtigen Kunden anzuziehen.
Danach wird es einfacher: Wenn Sie sich erst einmal entschlossen haben, wenn Sie sich für die neue Sichtweise geöffnet haben,
dann brauchen Sie nur einen Schritt nach dem anderen zu tun und die richtigen Werkzeuge einzusetzen:
Ihre Werkzeuge
Hier ein Überblick über die sechs wichtigsten Werkzeuge, die Sie nutzen können, um die richtigen Kunden anzuziehen und die Spreu vom Weizen zu trennen.
Zu jedem einzelnen Werkzeug erhalten Sie einen eigenen Blog-Artikel,
der Ihnen die Umsetzung leicht macht:
- Ihr Kunde/Ihre Nische:
Über die Definition Ihres Zielkunden und Ihrer Nische legen Sie den wichtigsten Grundstein, die richtigen Menschen überhaupt zu erkennen und dann auch anzuziehen.
Nur wenn Sie wissen, wer Ihr Kunde ist, können Sie sich auch auf ihn konzentrieren und ihn auch so ansprechen, dass er sie versteht.
Wenn Sie sich auf eine spezielle Nische konzentrieren, steigt die Chance enorm, dass Sie bzw. Ihr Thema wahrgenommen wird.
- Ihr Preis:
Nur wenn Sie Ihre Leistung wertschätzen, kann auch Ihr Kunde Ihre Leistung wertschätzen.
Deshalb ist es ungemein wichtig, dass Sie sich Ihrer Leistung und dem Nutzen für Ihren Kunden bewusst werden und somit einen angemessenen Preis finden.
Der Preis ist ein sehr starkes Sieb um die Spreu vom Weizen zu trennen.
- Ihr Auftritt:
So wie Sie sich zeigen, nimmt der Kunde Sie war. Das beeinflusst, wen Sie anziehen.
Es geht also um Ihre Sprache, Ihre Bildwahl und die Botschaft, die Sie aussenden. Wir sprechen hier von Markenbildung.
Erfahren Sie, wie Sie eine unverwechselbare Marke werden und diese klar und verständlich transportieren.
- Ihr Marketing:
Verwandt zum vorherigen Punkt “Ihr Auftritt” und doch ein separates Thema ist Ihr Marketing, genauer: Ihre Marketing-Phasen.
Denn durch eine Vorveröffentlichungsphase (“Pre-Launch”) und durch einen gelungenen Produktstart (“Launch”) schaffen Sie gezielt die beste Grundlage zum Trennen von Spreu und Weizen und ziehen genau die richtigen Kunden an.
- Ihre Leistung:
Welche Leistungen Sie anbieten, in welchen Stufen oder Paketen, wirkt sich ebenfalls stark darauf aus, welche Kunden zu Ihnen finden.
Es geht darum in sanften Schritten und mehreren Stufen die Spreu vom Weizen zu trennen um zum Schluss die optimalen Kunden in Ihrem “Flaggschiff Produkt” begrüßen zu können.
- Ihre Kommunikation:
Die Kommunikation während eines Onlinekurses und die die direkte Zusammenarbeit mit Ihren Kunden ist ein extrem wirkungsvolles Werkzeug zum Trennen von Spreu und Weizen und zur Kundenbindung.
Je persönlicher und individueller Sie mit Ihren Kunden arbeiten, desto besser können Sie herausfinden (und ebenso kann Ihr Kunde feststellen) ob sie zusammen passen. Optimal hierfür ist die innovative Hausaufgaben-Technologie des e-Mentor.
Speziell zu Beginn Ihres Kurses sollten Sie zum Beispiel das “Commitment” Ihres Kunden einholen, also eine Art Selbstvereinbarung oder Selbstverpflichtung. Darin legt der Kunde fest, dass er sich in dem Kurs engagieren will und wie viel Zeit er dafür aufbringen möchte.
Sie erkennen somit genau, ob die Erwartungen Ihres Kunden und seine zeitlichen Möglichkeiten zu Ihrem Kurs passen.
Diese sechs Punkte fließen ineinander über und bedingen einander teilweise.
Das eine geht nicht ohne das andere.
Daher werde ich jedem Themenpunkt einen eigenen Artikel widmen, damit Sie Schritt für Schritt den besten Nutzen daraus ziehen können.
Am Ende möchte ich für Sie diese Artikelserie in einem eBook zusammenfassen und/oder einen Online-Kurs mit Einzelbegleitung dazu anbieten.
Bleiben Sie also dran: Hier im e-Mentor-Blog erwarten Sie noch viele wertvolle Premium-Inhalte ...
Sie haben den e-Mentor-Blog noch nicht abonniert? Melden Sie sich jetzt an, um keinen Blog-Artikel zu verpassen:
Schreiben Sie mir Ihre Anregungen, Rückmeldungen und Fragen, gleich hier unten im Kommentarbereich. Ich freue mich sehr darauf!
Bis bald und herzliche Grüße,
Ihr Anton Korduan